Saarlooswolfhond Kennel Waya Whakan

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Freibad mit Saarloos Wolfhunden

Jedes Jahr gibt es Freibäder, die an einem oder zwei Tagen (die letzten in der Saison) öffenen für Mensch und Hund.

In 2014 habe ich mich entschlossen an diesem Tag ins Korber Freibad mit Enisha zu gehen. Enisha war zu dem Zeitpunkt 4,5 Monate alt. An einem solchen Tag sind immer 50-60 Hunde zusammen da und über den Tag verteilt 200 Hunde und natürlich deren Menschen. Ich finde das eine tolle Art der Sozialisierung. So kann Enisha viele verschiedene Hunderassen kennenlernen.

Wir sind gleich zur Eröffnung um 10 Uhr bereits hin, damit nicht ganz so viel los ist und Enisha sich langsam an das Treiben gewöhnen kann.

Die meisten Hunde rennen frei rum, spielen, springen ins Wasser. Manche Hunde stehen nur rum und schauen sich das Treiben an und ander schlafen.

Wenn man einen zurückhaltenden oder änglisten Hund hat, sollte man nicht gleich in die Menge reinlaufen sondern erst einmal am Rand bleiben und dem Hund die Möglichkeit geben, langsam sich mit der Situation anzufreunden. Wenn möglich, Hund ableinen und ihn selbst entscheiden lassen wo er hin will.

Enisha hat sich das kurz angesehen und ist dann hin. Sie spiele mit verschiedenen Hunden, rannte mit manchen und sprang immer mal wieder durch das Kinderplantschbecken. Die Verkaufsstände - vor allem die mit Hundefutter oder Leckerlis - fand sie besonders toll. Es war schön zu sehen, wie sie zwar rumrennt, aber immer wieder mit dem Blick mich suchte. Traffen sich unsere Blicke rannte und spielte sie weiter. Sah sie mich nicht, verhaarte Ich war von 10 bis 12 Uhr dort. Da sie erst 4,5 Monate alt war, reicht die Zeit völlig aus.

Kaum zu Hause angekommen, fiel sie in einen Tiefschlaf. Die vielen Eindrücke haben sie müde gemacht. 

2015 konnte ich leider nicht mit Enisha ins Freibad, weil sie genau zu der Zeit das erste Mal läufig war. Dafür bin ich 2016 wieder mit ihr hin. Man merkte, sie ist erwachsener geworden. Sie hat sich erst mal länger alles von der Seite angesehen. Ist dann hin und hat sich die Hunde angesehen und berochen und sich so ihre Spielpartner ausgesucht. Sie ist lange nicht mehr so viel rumgerannt, war mehr bei mir. Ich mußte gar nicht aus sie achten. Sie suchte sich hiere Spielpartner sehr genau aus. Diesmal nur Rüden und meist größere.

Es war so angenehm und schön für Ensiha und für mich, dass ich diesmal von 10 bis 13 Uhr da war und am nächsten Tag nochmal von 11 bis 15 Uhr.

Schön ist, dass alle Hunde verträglich sind. Es gab nirgends Streit. Es waren jegliche Rassen da - vom Pinscher, über Nackthund bis hin zu Doggen, Pitpull, Schäferhund - einfach alles.

Mit Boston könnte ich einen solchen Besuch nicht machen. Er ist erwachsen und er mag nicht alle Rüden. Vor allem Rüden, die Enisha besonders toll finden, mag er gar nicht. Daher gehe ich mit Enisha alleine hin. Aber auch das hat Vorteile, denn ab und zu ist es nicht schlecht nur mit einem Hund etwas zu unternehmen.

Ich freue mich schon auf 2017.


Copyright © 2017 Anke Lohausen